VHG liefert ein Bausatzsystem für die maßgenaue Bodenplatte. Entscheidend für einen reibungslosen Bauablauf ist die Genauigkeit der Fundamentierung.
VHG Elemente besitzen „Nasen und Nuten“. Die Elemente werden im Rastermaß von 5 cm zusammengesteckt. Für den Planer heißt dies, dass er alle Grundrissmaße verwirklichen kann, die glatt durch 5 cm teilbar sind.
Die stirnseitigen Öffnungen werden mit den Endstücken geschlossen. Dadurch entsteht keinerlei Verminderung der Dämmschicht.
Alle Elemente lassen sich in Minutenschnelle mit einer Säge teilen. (Fuchsschwanz) Für unseren 35 und 45 cm Stein empfehlen wir ein Glühfaden-Schneidegerät, welches wir leihweise zur Verfügung stellen können.
Nun können die ersten drei Reihen zusammengesteckt werden. Bei Türöffnungen steckt man die erste Reihe als Abstandhalter mit durch. Anschließend die Wände exakt in die vorher auf der Bodenplatte angezeigte Position rücken.
Gegen aufsteigende Feuchtigkeit wird eine handelsübliche Dichtschlämme mit einem Eimer eingefüllt. So ist auf einfachste Weise die horizontale Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit sichergestellt. Bitumenschweißbahnen werden alternativ unter alle tragenden Innen und Außenwände verlegt oder verschweißt.
Senkrechte Abflussrohre können - sofern die Tragwerksplanung und der Wärmeschutz dies erlaubt - in die Betonkammer der Schalungselemente mit eingestellt werden. Rohre sind durch das VHG-Element wärmegedämmt und durch die Masse des Betons sehr gut schallgedämmt.
Betongüte nach Statik, C20/25 - Korngröße 8 mm - Ausbreitmaß 45 cm - Füllhöhe im ersten Rundgang max. 75-100 cm. Danach geht man den nächsten Verfüllkreis bis die Wände letztendlich in einem Zug geschosshoch betoniert sind. Unser Baustellenbetreuer zeigt wie es geht und übernimmt auf Wunsch die Einweisung oder Verfüllung.
Die Autobetonpumpe muss stufenlos regelbar sein. Der Pumpenbediener muss über Erfahrung verfügen. Er muss bei Bedarf auch geringe Fördermengen pumpen und den Endschlauch ohne Probleme genau über der Wand platzieren können. Bei der Verfüllung sollte darauf geachtet werden, dass der Betonstrahl immer auf einen KU-Steg gehalten wird. Es empfiehlt sich, nur ein Mischfahrzeug zu ordern, um Wartezeiten und vorzeitiges Abbinden zu verhindern. Auch sollte die Verfüllung wegen des Zeitbedarfs (pro Stunde 5 m³) ohne Zeitdruck und Hetze erfolgen.
Viele Fragen beantwortet Ihnen währen der Einarbeitung unser Baustellenbetreuer. Ebenfalls erhalten Sie von uns eine Liste mit den benötigten Hilfsmaterialien. Alle technischen Fragen können Sie uns natürlich auch jederzeit per Email senden.
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